Kurztrip Thailand – Reisebericht
Einleitung/Prolog
Achtung: dieser Reisebericht ist nicht bebildert! Wer Fotos von halbnackten Thaidamen, den obligatorischen Spirituosenflaschen in Bars, Thaifood oder sonstigen langweiligen Landschaftsaufnahmen erwartet, sollte diesen Thread umgehend schließen! Dazu einfach bei Windows oben rechts auf das „x“ oder bei Mac oben links auf den roten Kreis klicken.
Da ich nur für ein paar Tage in Thailand war, ist der Bericht auch dementsprechend kurz! Trotzdem werde ich es einfach mal hier reinstellen.
Tag 1
Es ist Freitag kurz nach 15 Uhr im Februar des Jahres 2015 in einer großen chinesischen Millionenstadt, in der ich für eine Weile im Rahmen meines Studiums studiert habe. Das Wetter ist für Februar angenehm – knapp über 20 Grad. Aber das reicht einem natürlich nicht. Daher wurde circa zehn Tage vorher ein Flug nach Bangkok gebucht, um für ein verlängertes Wochenende (freitags bis dienstags) den Alltagsstress zu entgehen.
Endlich war es also soweit! Der Koffer ist längst gepackt. Für die paar Tage braucht man ja nicht viel, da sollte der große Handgepäckkoffer ja wohl reichen, dachte ich mir vorher beim Packen! Nachdem dieser aber dann doch relativ schnell voll war, siegte die Faulheit. Also anstatt auszupacken, knallte ich den Handgepäckkoffer einfach in den großen Reisekoffer und garnierte um diesen herum als Polsterung die fehlenden Utensilien, die noch mit sollten, aber nicht mehr passten. Als Handgepäck für Tickets und Passport musste nun halt einfach eine leere Aktentasche reichen. Kurz noch in die Gym, duschen, Jackett an und dann betrat ich den Bus Richtung Chek Lap Kok, der mich zum Flughafen bringen sollte.
Nach circa einer Stunde Fahrt, welche ich mit dem Hören von Podcasts verbrachte, war ich auch schon da und stellte mich an das Terminal von Emirates an, um einzuchecken. Schnell durch die Sicherheitszone und durch die Ausreise, die ich nach nur wenigen Minuten durchquert hatte. Im Terminal gönnte ich mir noch einen Caesar Salad beim Spaghetti House und fuhr dann mit der automatischen Schienenbahn Richtung Gate. Dort war ich natürlich viel zu früh, sodass ich mir erstmal ein Tsingtao an dem Shop nahe meines Gates zu viel zu überteuerten Preisen gönnte.
Nach einiger Warterei begann das Boarding und ich betrat kurz nach 19 Uhr den Airbus A380 der Emirates. Obwohl ich schon das ein oder andere Mal mit diesem Flugzeug unterwegs war, bin ich jedes Mal, wenn ich vor der Door stehe und nach oben gucke, fasziniert wie groß dieses Flugzeug ist. Ich nehme also im Flugzeug Platz und habe Glück, dass ich eine ganze Dreierreihe für mich alleine habe! Na der Urlaub beginnt ja wirklich vielversprechend! Zum weiteren Flug muss ich nicht viel mehr sagen: Ich bestelle mir ein Rotwein zum Essen und später noch ein Bier. Außerdem buche ich für den Flug für 1 Dollar die 500 Megabyte Daten, sodass ich die gut zwei Stunden Flug mit Whatsapp und Reiseplanungen verbringe.
In BKK angekommen, verlasse ich das Flugzeug und folge der Menschenmenge. Okay, scheinbar wird hier wohl grade großflächig umgebaut, denke ich mir, sodass mir alles etwas unübersichtlich erscheint.
Links zweigt sich eine große Halle ab, in der ich eine Menge Beamte nebeneinander an Desks sitzen sehe mit jeweils einer Menschenschlange vor diesen. Alright, dies hier sieht doch nach der Immigration aus, geht mir durch den Kopf. Vorne steht eine Vielzahl an „Stehtischen“, auf denen Formulare ausliegen, umgeben von zahlreichen Touristen, die diese fleißig ausfüllen und mit Fotos bekleben.
Tja, denke ich mir, hättest du dich mal vor Abflug etwas besser informierst, an ein Foto hast du ja mal gar nicht gedacht. Da ich diese Reise relativ spontan gebucht hatte, verbrachte ich die kurze Zeit damit, mich über das Entertaiment-Programm zu informieren und hatte nur in einer 3 Sekunden Google recherchiert, dass ich wohl kein großartiges Visum brauche als Deutscher und damit war die Sache für mich erledigt. Angepisst suchte ich also eine Information auf, um nachzufragen, was ich alles für ein Visa on Arrival benötige. Es war bereits kurz nach halb zwölf und ich wollte eigentlich nur ins Hotel, um ausgeschlafen für die kommenden Tage zu sein. Nach einiger Warterei gab mir die Dame, nachdem diese mein Passport gesehen hatte, zu verstehen, dass ich hier total falsch sei und nicht die linke Abzweigung hätte nehmen sollen, da dies hier für visapflichtige Staatsangehörige sei, sondern einfach hätte weiter geradeaus gehen müssen, um zur visumfreien Immigration zu kommen.
Zu meiner Verteidigung muss ich allerdings sagen, dass aufgrund des Umbaus in diesem Ankunftsbereich dieses durch die Ausschilderung nicht wirklich logisch abzuleiten war und es Geradeaus eher wie ein dead end aussah, wo auch keiner sonst hingegangen ist
Um circa 0:15 hatte ich dann endlich den Stempel in meinem Pass und folgte nun den Schildern Richtung Baggage Claim. Mein Koffer wartete auch schon auf mich und ich verließ die Ankunftshalle Richtung Ausgang. Jetzt musste ich mich nur noch mit Cash versorgen. Gesagt, getan. Mit meiner Visa Plus Karte zog ich mir schnell am ATM einige Tausend Baht und schritt in Richtung Taxis.
Da ich am nächsten Morgen nach Pattaya wollte und aufgrund der späten Ankunftszeit nicht noch ewig mit dem Taxi rumgurken wollte, hatte ich mir ein Hotel in der Nähe des Flughafens im Vorhinein gebucht. Übernachten sollte ich in der „Panini Residence“, welche nur fünf Minuten vom Flughafen entfernt war. Das Hotel ist jetzt nicht wirklich etwas Außergewöhnliches, aber sauber, gut, große Zimmer und in Flughafennähe. Was will man also mehr? Bezahlt habe ich für das Hotel 800 Baht. Am Hotel angekommen bin ich dann nach einer kurzen Dusche dann auch direkt ins Bett, habe mir noch die erste Folge von „Better Call Saul“ angeguckt und bin eingeschlafen.
Einleitung/Prolog
Achtung: dieser Reisebericht ist nicht bebildert! Wer Fotos von halbnackten Thaidamen, den obligatorischen Spirituosenflaschen in Bars, Thaifood oder sonstigen langweiligen Landschaftsaufnahmen erwartet, sollte diesen Thread umgehend schließen! Dazu einfach bei Windows oben rechts auf das „x“ oder bei Mac oben links auf den roten Kreis klicken.
Da ich nur für ein paar Tage in Thailand war, ist der Bericht auch dementsprechend kurz! Trotzdem werde ich es einfach mal hier reinstellen.
Tag 1
Es ist Freitag kurz nach 15 Uhr im Februar des Jahres 2015 in einer großen chinesischen Millionenstadt, in der ich für eine Weile im Rahmen meines Studiums studiert habe. Das Wetter ist für Februar angenehm – knapp über 20 Grad. Aber das reicht einem natürlich nicht. Daher wurde circa zehn Tage vorher ein Flug nach Bangkok gebucht, um für ein verlängertes Wochenende (freitags bis dienstags) den Alltagsstress zu entgehen.
Endlich war es also soweit! Der Koffer ist längst gepackt. Für die paar Tage braucht man ja nicht viel, da sollte der große Handgepäckkoffer ja wohl reichen, dachte ich mir vorher beim Packen! Nachdem dieser aber dann doch relativ schnell voll war, siegte die Faulheit. Also anstatt auszupacken, knallte ich den Handgepäckkoffer einfach in den großen Reisekoffer und garnierte um diesen herum als Polsterung die fehlenden Utensilien, die noch mit sollten, aber nicht mehr passten. Als Handgepäck für Tickets und Passport musste nun halt einfach eine leere Aktentasche reichen. Kurz noch in die Gym, duschen, Jackett an und dann betrat ich den Bus Richtung Chek Lap Kok, der mich zum Flughafen bringen sollte.
Nach circa einer Stunde Fahrt, welche ich mit dem Hören von Podcasts verbrachte, war ich auch schon da und stellte mich an das Terminal von Emirates an, um einzuchecken. Schnell durch die Sicherheitszone und durch die Ausreise, die ich nach nur wenigen Minuten durchquert hatte. Im Terminal gönnte ich mir noch einen Caesar Salad beim Spaghetti House und fuhr dann mit der automatischen Schienenbahn Richtung Gate. Dort war ich natürlich viel zu früh, sodass ich mir erstmal ein Tsingtao an dem Shop nahe meines Gates zu viel zu überteuerten Preisen gönnte.
Nach einiger Warterei begann das Boarding und ich betrat kurz nach 19 Uhr den Airbus A380 der Emirates. Obwohl ich schon das ein oder andere Mal mit diesem Flugzeug unterwegs war, bin ich jedes Mal, wenn ich vor der Door stehe und nach oben gucke, fasziniert wie groß dieses Flugzeug ist. Ich nehme also im Flugzeug Platz und habe Glück, dass ich eine ganze Dreierreihe für mich alleine habe! Na der Urlaub beginnt ja wirklich vielversprechend! Zum weiteren Flug muss ich nicht viel mehr sagen: Ich bestelle mir ein Rotwein zum Essen und später noch ein Bier. Außerdem buche ich für den Flug für 1 Dollar die 500 Megabyte Daten, sodass ich die gut zwei Stunden Flug mit Whatsapp und Reiseplanungen verbringe.
In BKK angekommen, verlasse ich das Flugzeug und folge der Menschenmenge. Okay, scheinbar wird hier wohl grade großflächig umgebaut, denke ich mir, sodass mir alles etwas unübersichtlich erscheint.
Links zweigt sich eine große Halle ab, in der ich eine Menge Beamte nebeneinander an Desks sitzen sehe mit jeweils einer Menschenschlange vor diesen. Alright, dies hier sieht doch nach der Immigration aus, geht mir durch den Kopf. Vorne steht eine Vielzahl an „Stehtischen“, auf denen Formulare ausliegen, umgeben von zahlreichen Touristen, die diese fleißig ausfüllen und mit Fotos bekleben.
Tja, denke ich mir, hättest du dich mal vor Abflug etwas besser informierst, an ein Foto hast du ja mal gar nicht gedacht. Da ich diese Reise relativ spontan gebucht hatte, verbrachte ich die kurze Zeit damit, mich über das Entertaiment-Programm zu informieren und hatte nur in einer 3 Sekunden Google recherchiert, dass ich wohl kein großartiges Visum brauche als Deutscher und damit war die Sache für mich erledigt. Angepisst suchte ich also eine Information auf, um nachzufragen, was ich alles für ein Visa on Arrival benötige. Es war bereits kurz nach halb zwölf und ich wollte eigentlich nur ins Hotel, um ausgeschlafen für die kommenden Tage zu sein. Nach einiger Warterei gab mir die Dame, nachdem diese mein Passport gesehen hatte, zu verstehen, dass ich hier total falsch sei und nicht die linke Abzweigung hätte nehmen sollen, da dies hier für visapflichtige Staatsangehörige sei, sondern einfach hätte weiter geradeaus gehen müssen, um zur visumfreien Immigration zu kommen.
Zu meiner Verteidigung muss ich allerdings sagen, dass aufgrund des Umbaus in diesem Ankunftsbereich dieses durch die Ausschilderung nicht wirklich logisch abzuleiten war und es Geradeaus eher wie ein dead end aussah, wo auch keiner sonst hingegangen ist
Um circa 0:15 hatte ich dann endlich den Stempel in meinem Pass und folgte nun den Schildern Richtung Baggage Claim. Mein Koffer wartete auch schon auf mich und ich verließ die Ankunftshalle Richtung Ausgang. Jetzt musste ich mich nur noch mit Cash versorgen. Gesagt, getan. Mit meiner Visa Plus Karte zog ich mir schnell am ATM einige Tausend Baht und schritt in Richtung Taxis.
Da ich am nächsten Morgen nach Pattaya wollte und aufgrund der späten Ankunftszeit nicht noch ewig mit dem Taxi rumgurken wollte, hatte ich mir ein Hotel in der Nähe des Flughafens im Vorhinein gebucht. Übernachten sollte ich in der „Panini Residence“, welche nur fünf Minuten vom Flughafen entfernt war. Das Hotel ist jetzt nicht wirklich etwas Außergewöhnliches, aber sauber, gut, große Zimmer und in Flughafennähe. Was will man also mehr? Bezahlt habe ich für das Hotel 800 Baht. Am Hotel angekommen bin ich dann nach einer kurzen Dusche dann auch direkt ins Bett, habe mir noch die erste Folge von „Better Call Saul“ angeguckt und bin eingeschlafen.