Die meisten die mit völliger Ablehnung reagieren haben m.E. nach eine versteckte Homophobie wohinter wiederum die Grundangst steckt, man könne entdecken dass man schwul oder bisexuell sei oder man befürchtet den in Thailand viel geschworenen Gesichtsverlust wenn die besten Freunde oder gar jemand im beruflichen Umfeld sowas mitbekommt. Nach dem Motto: es kann nicht sein, was nicht sein darf (oder umgekehrt).
Ich interessiere mich weniger für Kateoys als für Mädels aber ich bin ehrlich gesagt auch schon mal schwach geworden.
Aber keine Angst, man kann sich damit nicht anstecken. Man kann höchstens die Wahrheit entdecken. Wenn man den Mut dazu hat.
:brost
Jetzt bist Du aber hart. Das heißt ja eigentlich, in jedem von uns steckt ein Homosexueller oder Homophober. Das glaube ich jetzt auch nicht.
Um noch Einen drauf zu setzen: Wenn es nach Schopenhauer geht, haben wir sowieso keinen freien Willen. Interessanterweise bestätigen das neuste Forschungen mit Magnetresonanz-Tomografen. Ob also jemand homo oder homophob ist, hängt also mehr von unserer Erziehung, usw. ab, als von unserer Gut- oder Bösartigkeit. :no1:
Warum also mein Geschwalle? Ich hab weder Angst vor Homos, Ladyboys oder ähnlichem. Aber fühle mich jetzt auch nicht sexuell angezogen davon. Dafür gibt es sicherlich auch wieder mehrere Gründe. Das würde aber schon wieder in Geschwalle ausarten, das zu erörtern.
Was ich Dir aber mit Sicherheit sagen kann: Ich finde diejenigen sympathischer die mit diesem Thema offen umgehen können. Auch ist es sicherlich keine Charakterstärke "Andersartige" wie auch immer zu verurteilen. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass diejenigen die sich zu Ihrer Andersartigkeit offen bekennen können, in der Regel interessantere Persönlichkeiten sind. Offensichtlich trägt das "Über-den-Tellerrand-hinaus-schauen-können" zu einem weiteren Horizont bei. Das wurde übrigens ebenfalls schon wissenschaftlich nachgewiesen.