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Mein erstes mal BKK als Kurzbrachial(tor)tour

Dr.House2311

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22 Juli 2011
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NRW
@ zahnarzt
Also angenommen du bist wirklich zahnarzt und du mûsstest nach der aktion wieder gleich an die arbeit wúrd ich nicht :bigg so gern auf dem behandlungsstuhl liegen. :bigg
 

zahnarzt

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31 August 2011
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Nachdem ich als Forentroll entlarvt bin, will ich noch einen letzten Beitrag zum Dank fuer die inspirierenden Berichte und Texte in diesem Forum verfassen.

Wichtiger Hinweis: Das folgende Kunstwerk ist auf Grundlage der Informationen hier und auch anderen Quellen frei erfunden und rein fiktiv, auch wenn sie dem ein oder anderen wegen der vielen recherchierten Details teilweise glaubwürdig vorkommen möge. Weiter ist ist es nicht auszuschließen, daß der nun folgende Text sprachlich wie inhaltlich sehr direkt, provozierend und/oder verletzend wirken kann. Vorsorglich weise ich darauf hin, daß der Text nicht meine Meinung, Haltung oder Glaubensgrundsätze widergibt, sondern lediglich als künstlerisches Stilmittel verwendet wird. Daher meine eindringliche Bitte an alle empfindlichen Gemüter, insbesondere Gutmenschen und Minderjährige aber auch jene, die keinen Sinn für Phantasie haben:"LEST NICHT WEITER!" Falls unbedingt notwendig, bitte ich den Moderator unerwünschte Zeilen zu entfernen obwohl mich das traurig machen würde da ich glaube, daß diese Geschichte dann nicht mehr funktioniert.

Vorwort: Dies ist die Erzählung von einem Traum, an den ich mich heute Morgen erinnerte. Aufregend beeindruckt und berührt von seinem märchenhaften Zauber ist es mir eine Freude alles aufzuschreiben und dabei nochmal in diese phantastische Welt zurückkehren zu können.

Kapitel 1: Das kurze schwarze Kleid, die Nylonstrumpfhose und die hohen Schuhe betonten ihren exotischen Teint perfekt. Sie war sehr elegant und gepflegt. Ab dem Zeitpunkt, seit sie dieses Lokal betrat dominiert Sie die Atmosphäre wie eine Schönheit aus der Shampoo Werbung. Als stehe die Zeit still,unter angehaltenem Atem aller Anwesenden und fast schwebend trugen ihre geschmeidig zuckenden Hüften sie direkt auf mich zu. Meine Umgebung nahm ich nur noch als verschwommenen Nebel und vollkommen unwichtig wahr. Mit leicht gesenktem Kopf fixierten mich ihre dunkelbraunen Augen mit erwartungsvollem Ausdruck und ließen mich tief getroffen frösteln. Die um eine Nuance zu weit nach außen gezogenen Mundwinkel wirkten etwas schelmisch und standen in einem Gegensatz zu ihrer ansonsten samtig-weichen und unschuldigen Erscheinung. Die an Blaubeersaft erinnernde Farbe ihrer Lippen im Konstrast mit den makellos weißen Zähnen ließen mich anfangen zu zittern und in meinem Bauch entstand ein überwätligendes Verlangen davon kosten zu wollen. Sie setzte sich mir wissbegierig vorgeneigt gegenüber, so daß ihre leicht abstehenden Brüste mit den Spitzen eine vibrierende Spannung auf dem seidige Oberteil hielten. Gefühlvoll und bestimmend umschlangen ihre schlanken femininen Beine langsam einen meiner Oberschenkel, worauf mich sofort diese liebliche Wärme durchströmte, da wir uns endlich berührten. Dazu mischte sich ein süßer Schmerz ausgelöst durch die scharfen Absätze ihrer Pumps auf meinem rechten Fußknöchel. Blutend und dem fordernden und beständigen ziehen und drücken ihrer heissen Schenkel nachgebend ließ ich mich, ohne daß ich noch eine andere Wahl gehabt hätte, ausgeliefert fallen und unbewußt begann ich zu reden...

Kapitel 2: Mit dem von Emirates durchgeführten Flug fing ich an. Trotz economy war alles perfekt. Pünktlich, ansehnliche Stewardessen, schmackhaftes Essen, ausreichend Platz, Decke und Kissen und ca. 50 aktuelle Filme zur Auswahl (einige davon auch auf deutsch). Ich sah mir mehrfach Sucker Punch an. Du weißt schon, der Film ist Schrott, aber zum aufgeilen für die nächsten Tage gut geeignet. Da waren diverse mitreisende Töchter und auch Mütter, welche meine Lust weiter befeuerten. Nach reibungslosem umsteigen in Dubai war ich endlich um 19 Uhr in Bangkok angekommen und ich fühlte mich mittlerweile wie auf Entzug. Ich wollte nur noch das eine. Da ich sicherheitshalber mit Handgepäck flog, konnte ich ohne Zeitverlust in Richtung Immigration laufen. Zügig habe ich meinen Paß und die im Flieger ausgefüllte Karte abgegeben. Eine Minute später hatte ich ein Visum eingestempelt bekommen und es ging rasch weiter. Schnell ein paartausend Baht mit DKB Karte vom Geldautomaten geholt, wofür auf Nachfrage, 150 Baht Gebühr aufgeschlagen wurde. Egal jetzt, das hole ich mir später wieder zurück, wohl wissend, daß ich dazu zu faul sein werde. Ich erinnerte mich noch an den Vorsatz:"runter" zu den billigen Taxis. Aber vor lauter "runter" bin ich bis in den Keller gelaufen und musste mich bei den Putzfrauen wieder ins Erdgeschoss zu den Meter Taxis hochfragen. Dabei sah ich es das erste mal, dieses Lachen, nicht böse oder schadenfroh wie in Pinocchioland, sondern einfach nur belustigt und freundlich. Diesen Eindruck habe ich gleich auf die, hoffentlich bald, erreichten Liebesdienerinnen übertragen und mit großer Vorfreude drang ich in den feucht-heißen Klimaschwall nach dem Flughafenausgang ein und fand dahinter den gesuchten Taxistand. Jetzt bin ich wirklich da, jetzt realisiere ich es erst richtig. Die Augen meiner Gegenüber glänzten und sie faßte mich an beiden Händen. Diese zierlichen langgriedrigen Finger, ihr erdiger Teint, ich war schweißnaß. "S31 Hotel please." Die Dame am Schalter nickte, notierte die Adresse für den Taxifahrer, wechselte ein paar Worte in Thai mit ihm und los ging es Richtung Stadt. Ich starrte auf das Taximeter und nach einem langen Moment drückte der Fahrer dann doch drauf. An der ersten Mautstation kündigte er artig 25 Baht an und bezahlte. Zweite Station, 45 Baht glaube ich, meine Gedanken sind mittlerweile ganz wo anders. Langsam kommen wir in die Stadt. Der Verkehr nimmt zu, die Fahrweise ist wild. Gurte gibt es hier hinten nicht. Wieder dieses lachen durch den Rückspiegel, belustigt und sich mitunter selbst nicht ganz ernst nehmend. Es geht nur noch im Schrittempo weiter. Wir sind jetzt mittendrin, Sukhumvit Road. Durch die Scheiben sehe ich im hektischen Gewimmel Menschen mit Mundschutz und Schirmen, die Straßenhändler und Garküchen, dahinter Hotels, Pubs, Restaurants und Geschäfte. Ui, die indischen Kopfwackler sind auch hier. Überall sitzt jemand auf spartanischen aber zweckmäßigen Hockern und Tischchen und genießt das Essen von mobilen Kochstationen. Ungewohnt für mich, da sehr ärmlich, aber auf den zweiten Blick sieht alles doch recht hygienisch und sehr appetitlich aus. Ich werde das probieren, aber erst am letzten Tag, da ich in der knappen Zeit nicht kampfunfähig werden darf. Mehrere Straßenwäscher wischen an den Scheiben unseres Autos herum. Ich wende den Blick stoisch ab. Ein Mädchen, barfuß, knapp bekleidet, hübsch und im Teenageralter läuft zwischen den Autos herum und diskutiert an heruntergelassenen Scheiben mit den Passagieren. Kann das wahr sein? So offensichtlich? Das hatte ich nicht erwartet. Ohne ihre Augen von mir abzuwenden, drehte sie meine Handfläche auf den Tisch und begann mit ihren Fingernägeln auf meinem Handrücken zu spielen. Es bereitete ihr sichtlich einen gewissen Genuß an der Haut herumzukratzen und dabei vergnügt zu lächeln, während ich weitererzählte. Nicht daß ich nach einem so jungen Mädchen gesucht hätte, aber es regte meine Fantasie dahingehend an, daß die Frauen hier dann auch entsprechend tabulos sein mussten. Zwei Tage später glaubte ich aber beobachten zu können, daß das gleiche Mädchen zusammen mit einem kleineren Jungen und einem Thai zusammen die Autos abarbeitete und vermutlich nur gut organisiert bettelte. Wir passierten die Nana Station. Sie sollte das Zentrum meines Aktionsradiuses während des Aufenthalts sein. Schon vom Auto aus fallen mir immer wieder perfekte Beine und schlanke Frauen mit tollen Haaren auf. Ein heiß-kalter Schauer nach dem anderen überkam mich beim Anblick der vorbeigleitenden Girls. Die Eindrücke, das eisgekühlte Taxi, ich bekam Magen-Darm-Krämpfe, oder waren das meine Eier? Asoke Station, es war nicht mehr weit und ein paar Augenblicke später fuhren wir, vorbei an der großen bunten Skulptur, am Hotel vor und ich bezahlte laut Meter (plus zweimal Maut und 50 Baht Gebuehr) 350 für die halbstündige Fahrt. Eine herzliche Begrüßung mit lächeln, gefalteten Händen, Verbeugungen und Erfrischungen folgten. Mit dem Fahrstuhl ging es in den 8. Stock an die Rezeption. Da ich zwei Nächte in der zweistöckigen Duplex-Suite bereits bei hotel(com) gebucht hatte ging das Einchecken ohne Probleme und mit einem 15-Minuten-Massage- und 24-Stunden-free-WiFi-Gutschein ging es hoch ins Zimmer. Das Hotel ist wie der Kunststoffdesignersessel auf deren Homepage: kalt, klinisch sauber, stylish, günstiger als man denkt (160 Euro für zwei Nächte mit Frühstück für zwei), steril, zweckerfüllend aber unbequem und das Gegenteil von gediegen. Die einzige Ausnahme ist das Bett, das ist riesig und komfortabel. Das Zimmer hatte ein riesiges Fenster mit einer weitreichenden Aussicht, zwei Fernseher (Deutsche Welle als einziger deutscher Kanal), zwei Toiletten, zwei Sofas, eine kleine Küche, ein vom Bett aus einsehbares Bad mit Badewanne und Dusche und einen Zimmersafe. Ihre Nägel bohrten sich tiefer zwischen meine Knöchel, seltsamerweise erschien sie mir dadurch noch schöner. Ich will dich nicht langweilen, wer bist du überhaupt? Macht nichts, schon gut, bitte geh nicht weg. Was wird sich hier wohl noch abspielen? Ich duschte und zog mich rasch an. Lange Hose, ein Schock, ich habe den Gürtel vergessen, egal, T-shirt Socken und Schuhe, alles schwarz und ich jagte los wie ein Tier. Auf dem Weg zur Nana, die ersten Anmachen und aufdringliche Straßenhändler vermengten sich mit üblen Gerüchen, fantastisch riechendem Grillgut, Touristenpärchen und anderen Glücksrittern. Es fällt auf, daß die Mehrheit der Farangs hier, mit Ausnahme ordinär tätowierter englischer Pub-Bullen, mindestens 1,90m groß und schlank ist. Oder wirkt das nur so neben der angestammten Bevölkerung? Die Hose rutschte und mit beiden Händen in den Taschen hielt ich, in der Zwischenzeit von diesem Dampf vollkommen durchnäßt, dagen an. Von hinten sehen sie fast alle klasse aus, aber leider enttäuschen mich die Gesichter dann doch meistens. Mittlerweile habe ich aufgehört zwischen zivil und Masseusen zu unterscheiden und es sind jetzt alles nur noch Nutten und Freiwild für mich. Aber welches sind wirklich Weibchen? Ich kann nicht mehr. Bei dem Satz bemerkte ich, wie meine Zuhörerin sich lasziv über die Lippen leckte und den stechenden Schmerz an meinem Knöchel verstärkte, ich hatte ein Bombenrohr. Diese Seitenstraße sieht gut aus, ich tauchte ein.....

Kapitel 3: Hellllo Sir Masssaaaaaaaahhhhhge? Ein vielstimmiger Chor von Sirenen versuchte mich in seinen Bann zu ziehen. Wie Ziervögel saßen sie zu beiden Seiten der Straße vor den Eingängen ihrer Höhlen. Die langezogenen Aaaaahhhs und Sööööööhhhhrs hämmerten stakkatohaft auf meinen Unterleib ein. Mein Instinkt hatte mich auf direktem Weg zum Club Eden geführt. Ich überprüfte vorher noch die nähere Umgebung und betrat schließlich nach etwas rumalbern mit den Massaaahhh-quak quak Entchen auf den Barhockern vor dem Eingang den Club. Meine Aufgeregtheit wich der Ernüchterung. Es gab keinen Fishbowl und kein glitzern, nur eine biedere dunkle Bar mit einer alten Einrichtung. Jetzt ging es schnell. "Ich bin nicht zum trinken hier, nein danke, nichts." Die Mamasan gab das Zeichen und es reihten sich ca. 20 Entchen, oder sollte ich sie besser Äffchen nennen, also es reihten sich ca. 20 Äffchen vor mir auf. In der Mitte die gelbe Linie. Mamasan erklärte mir deren Sinn und ich erkannte, auf welcher Seite davon ich unbewußt Platz genommen hatte. Ich spürte förmlich den heißen Atem, als die süssen Nüstern leicht zuckten. Ihre Haut war wie Milchschokolade. In tiefer Trance erzählte ich weiter. Es gab eine äußerst Hübsche, auf die ich richtig stand, Typ Bali oder mexikanisch. Sie wählte ohne mein Zutun zu meiner Freude die für mich zweithübscheste, Typ schmalgesichtig kühl und dennoch lieb aus. Wie sich später herausstellte ein Muttertier, zum Glück schlank. Weil sie klein ausfielen, war es nicht so schlimm, daß sie ausgelutscht waren. Alles in allem war sie auch nackt noch recht ansehnlich. Sie standen beide auf der anderen Seite der gelben Linie und ich willigte ohne weiteres Verhandeln in auf einem Zettel vorgelegte 3900 ein. Hinten raus und ab, per Lift ins Obergeschoß. Das Zimmer war klein, aber das Bett groß, schneeweiß und sauber. Trotz dem leichten Schimmel an den Duschenwänden fühlte ich mich hier wohl, besonders da die Soapy Massage bereits in vollem Gange war. Das mexikanische Äffchen bereitete das Bett, legte einen Porno ein und bereitete diverses Werkzeug, Öle und Gummis aus. Ich wurde gründlich und bis in den Mastdarm gereinigt und wieder getrocknet. Die Frage, was mir denn so gefällt und was ich will, erschien mir grundehrlich und darauf bedacht, die Wünsche wirklich und ohne gekobere zu erfüllen. Allerdings war ich schon nicht mehr in der Lage zu sprechen und ließ dem Treiben freien Lauf. Es war das beste Duo, welches ich je erlebte, herrlich. Als ich schwärmte, daß sie mir gleichzeitig beide Ohren ausleckten und an sämtlichen dafür empfänglichen Stellen an meinem Körper in einer nicht für möglich gehaltenen Perfektion vorgingen kam sie über den Tisch gekrochen und legte sich vor mir auf den Rücken. Der Duft und der Anblick der sich mir jetzt eröffnete sind unbeschreiblich. Die beiden knallten sich gegenseitig, sie knallten mich ich knallte sie und unsere Zungen waren überall. Mein Bester erbrach sich förmlich und der Glibber breitete sich unaufhaltbar aus wie der überquellende Kochtopf aus dem Schlaraffenland. Wir duschten wieder und dann gab es eine entspannende Druckmassage. Kurze Zeit später wurde es wieder feuchter. Ich habe sie gleichzeitig mit meinen Fingern beglückt, während sie mir im Duett einen BJ schenkten. Wie hungrige Äffchen stritten sie fast um die Banane und labten sich ebenso gierig an den Nüssen. Ihr makellos reines Kringel war wie das i-Tüpfelchen über einer umgedrehten Wegerandschnecke eingefaßt von zwei eingeseiften Schnellhefter-Plastikstreifen. Ich tue mich an einer Jungfrau am Strand von Bali gütlich, die Illusion wäre fehlerfrei gewesen, aber das hier hatte mit GF nichts mehr zu tun. Jetzt wütete ich wie ein Irrer. Yeß guth, yeß guth, yeeeeeeeesssss goooooooooooooooooooooohhhd. Ein himmlischer Kanon. Habe ich da eine Zunge im Arsch? Scheiße HIV. Egal. Scheiße, sofort aufhören. Nein bitte weitermachen. Egal. Was ist das bloß? Weiter, eineinhalb Stunden, ich bereue nichts. Wenn ich jetzt auf der Stelle sterben muß, sterbe ich glücklich und zufrieden. Ich stillte meinen Durst bei 7eleven. Tonic Water, unter null Grad für 14 Baht serviert mit Tüte und Strohhalm, besser geht es nicht. Ich mußte essen und entschied mich für Tom Yam Suppe im klimatisierten Restaurant für 220 Baht. Es war reichlich und schmeckte super, der schweißtreibende Chilli tat mir gut. Auf dem Weg zum Hotel erspähte ich ein Straßenäffchen. Ich war sofort gefesselt. Befinde ich mich schon im Jenseits, im Himmel? Ich mißtraute meinen Ohren: "you want me?" Ja, ich will! Yes, yes, yes, i want, please. Händchenhaltend ging ich mit meiner "Studentin" in Richtung Hotel. Ich konnte das, sicher auffällige und bescheuert aussehende, Grinsen nicht mehr unterdrücken. Der Weg war weiter als ich dachte, aber diese Kulleraugen, die Haare, auch das Gesicht, alles sehr natürlich und äußerst hübsch. Was ist dir lieber ST, LT, zwei Tage, kostet das Geld und wenn ja, wieviel überhaupt? Wir waren aber bereits unterwegs und ich war nur noch wirr und bekam auch keine schlüssigen Antworten mehr mit. Alles egal, wir sind angekommen. Der Concierge strahlte zuerst sie und dann mich übertrieben an als hätte er seine jahrelang für tot gehaltene Liebe wiedergefunden. Demonstrativ hielt er sich dann eine Zeitschrift vor das Gesicht und blätterte aufgeregt darin herum. Die anderen am Empfang folgten seinem Beispiel. Ohne Registrierung ging es hoch ins Zimmer, was mir wegen der peinlichen Situation und wegen der befürchteten Streunerfee auch paßte. Wie soll ich es dir erklären? Was dann folgte war wie das erste mal zweier 14-jähriger mit dem Unterschied, daß das Finale brutal war und ich im Nachhinein glaube, daß es nur mir so gut gefallen hatte. Ich schickte sie in ihren Hot Pants zurück und wollte zufrieden einschlafen. Dann kam die Hölle in Form meines Gewissens und niederer Angst. Sie lag vor mir wie ein Kätzchen, das mir ihren weichen und warmen Bauch zum kraulen anbietete. Ihre Fingernägel krallten sich wie Rasierklingen in meine Brust. Ich war stocksteif, nicht in der Lage mich zu bewegen oder sie überall zu begrappschen, obwohl ich danach lechtzte. Oh Gott, was habe ich getan, warum fällt es mir erst jetzt auf, da es zu spät ist. Ihre Beine strampelten einen erotischen Tanz in die Luft und schnappten sich meinem Kopf. Wie ein Skorpion wand sie sich mit dem Bauch auf den Tisch und umklammerte dabei meinen Hals. Ihr Hintern lag wie Saharadünen in der Morgensonne vor meinem Gesicht, feinsandig und trocken, aber dazwischen glitzerten erste Tröpfchen in der leichten Behaarung. Die Umklammerung war höllisch, mein Mund kann den Tau nicht erreichen, ihr süßliches Aroma war betörend. Ich erinnerte mich an all die guten Ratschläge aus dem Internet. Junge Äffchen immer aus Bars auslösen, da ist es relativ sicher, daß sie volljährig sind. Vorsicht bei Straßenmädchen. Prüfe ihren Paß, 543 Jahre Unterschied zu unserem Kalender, ich hatte mir doch die Eselsbrücke mit dem Countdown eingebläut 5... 4... 3... Laßt sie im Hotel registrieren, selbst wenn sie dort die ID der Schwester vorzeigt (was macht dann eigentlich die Schwester ohne ID an dem Abend?), die Rezeptionistinnen können das wahre Alter besser einschätzen als wir und warnen dich hoffentlich. Heilige Mutter, sie war so schüchtern, ihr Englisch sehr spärlich und mit dem Tütchen führte sie eine Show auf, als wollte man mit eingeölten Händen einen Aal aus dem Fluß fangen. Letztendlich mußte ich eine zweite Packung öffnen und mir selber helfen. Die Zurückhaltung, der staunende Blick aus dem Fenster, als sehe sie zum ersten mal die große Stadt, die Enge, ich bin geliefert. Jeder Laut, jedes Knacksen rief in mir das Horrorbild hereinstürmender Thais hervor. Meine Familie, mein Leben, alles ist verloren. Ich lag kalt schwitzend mit Schüttelfrost und aufgerissenen roten Augen im Bett und erschrak bei jedem neuen Gedanken wieder und wieder. Was ist aus dem Stier bloß für ein erbärmlicher Feigling geworden? Bin ich wirklich einer Erpresserlolita in die Falle gelaufen? Jetzt erinnerte ich mich auch an Thai-Bruce-Lee mit der Lederjacke, welcher hinter mir, als ich sie an der Bushaltestelle (an der "Bushaltestelle," sie war keine Nutte, sie war nur auf dem Nachhauseweg und brauchte das Geld, jetzt ist alles so klar) ansprach einen pazifistisch veranlagten Ausländer filmreif und "fuck you" brüllend windelweich prügelte. Woraufhin das Girl neben meinem Aufriß auch rüberlief und auf den am Boden liegenden Mann losschimpfte. Die gehören alle zusammen, das war ein perfide abgekartets Spiel, allesamt hochkriminell. Noch stundenlang leise weinend und wimmernd muß ich dann irgendwann eingeschlafen sein. Liebe höhere Macht, ich habe die Lektion gelernt, jetzt sind wir aber wieder quitt. Beim leckeren Frühstück am nächsten Morgen war ich zwar immer noch fertig, aber erleichtert lachte ich über mich selber. Natürlich war sie 18, ganz ausgebufft und professionell war sie sogar. Sie spielte das scheue Reh und in meinem GF-LKS-Wahn verschonte ich Bambi (weitestgehend, mit Ausnahme von dem kurzzeitigen Brutalo-anfall) vor dem finalen Blattschuß. Im Gegensatz zum Eden hatte sie sich die unverhandelt aufgerufenen und exakt gegebenen 1500 freilich leichter verdient. Es war alles da, Kaffee, porchierte Eier (etwas zuviel Essig), Säfte, Müsli, Toasts, Pfannkuchen, gebratene Nudeln und vieles mehr, alles lecker. Jetzt konnte ich richtig tief und lange schlafen.....

Kapitel 4: Erfrischt und in bequemem Touristenoutfit lief ich die Sukhumvit hoch bis zur großen Edelmall. Die Straßenhändler und Küchen wechseln das Ambiente mit ihren Ständen im Stundentakt. Die begehrenswertesten unter dem unablässig an mir vorüberziehenden Äffchen fuhren mit den Mopedtaxis im Damensattelsitz ohne festhalten in schwindelerregender Geschwindigkeit durch die Gassen. Obwohl schon öfter gesehen, verblüfft es bei diesem Verkehr in der Realität dann umso mehr und ich bezweifle dass das immer gut geht. Hier sind die Reichen beim Shoppingvergnügen mit teueren westlichen Marken. Gut, ich kaufe mir einen Gürtel, erfreue mich an den Erotik versprühenden Kundinnen und Verkäuferinnen und nehme die typische Arroganz der verwöhnten Weltstadtgören zum Anlaß meine gottgegebenen Triebe aufs neue aufzuheizen. Gürtel gefunden und gekauft, hier bin ich fertig. Unterwegs fällt mir die in Lumpen gekleidete ältere Frau mit Mundschutz auf, die auf dem Dach einer Bushaltestelle wilden Pflanzen jätet. Dabei hangelt sie sich an dicken und gefährlich marode aussehenden Kabelsträngen entlang, welche frei gespannt sind. Diese überall herumhängenden Kabel riefen in mir für gewönlich ein solches Unbehagen hervorrufen, daß ich mehrmals die Straßenseite wechselte. Vorarbeiter und ein Manager sahen ihr mit eisernen Minen zu und gaben aus sicherer Distanz Anweisungen zu lebensgefährlichen Kunststücken. Das ist menschenverachtend, hier zählt der Tod des anderen nichts. Ich gönne mir eine Kokosnuss fuer 20 Baht. Mit Eiswasser gekühlt wurde sie mir frisch aufgehackt und mit Strohalm serviert. Das schmeckte in dieser schwülen Hitze köstlich. Es folgten Suppen und Spieße, ich pfiff auf die Vorsicht. Ich legte auch keinerlei Wert mehr auf das abklappern offizieller Touristenattraktionen, die durch bornierte Unsymphaten der gängigen Reiseführer, mit denen ich nichts zu tun haben will, als solche eingestuft wurden. Ich muß und will dort nicht hin und frei nach Goethe:"wo du nicht zu Fuß warst, warst du nicht wirklich," machte mich auf die Suche nach Annies, zu fuß. Kurze Zeit später war es gefunden, mein Puls wurde sogleich schneller und ich trank mein Tonic leer. Als ich die Treppe hochstürmte, nahm oben schon das Empfangskomitee Aufstellung. Ich erwiderte das herzliche Lächeln und sprengte rückwaerts wieder runter, da meine linke Schulter einen gemeinen Vorsprung rammte. Ein völliges Versagen des Gewerbeaufsichtsamtes war hier offensichtlich. Zurück auf dem Oberdeck wurde ich an einer Hand durch die kulturelle Sehenswürdigkeit (hier stimmt es wirklich) geführt und brav eingewiesen. Augenblicke später thronte ich vor den zwei Scheiben des Fishbowls. Links sollten sie 2500 rechts 1600 Baht kosten, glaube ich mich erinnern zu können. Aber warum sind die Reihen so gelichtet? Es drängt sich temporär kein Einstieg auf. Ob ich "like," ja, tue ich, und schon kam ein Kommando und hinter dem verspiegelten Glas sprangen alle wie eine nordkoreanische Militärchoreografie ins Achtung vor mir. Ich fühlte mich großartig und konnte sogar den Trommelwirbel und einsetzende Fanfaren hören obwohl ich jetzt nicht mehr davon überzeugt bin, ob die tatsächlich abgespielt wurden. Natürlich bin ich Caligula beim Abschreiten der neuen Sklavinnen aus dem fernen Asien. Ich "like," aber leider nur die Hard- und nicht die Software. In meinem jetzt in mir aufgestiegenen Größenwahn war kein Äffchen mehr gut genug und ich gab zu verstehen, dass es mir momentan nicht beliebte. Ohne weitere Höflichkeiten verließ ich den Ort und es wurde Zeit für den Nana-Narrenkobel. Schrill, bunt, billig, agressiv, dreckig, laut, gefährlich und die niedersten Instinkte ansprechend wird jeder Erstankömmling überwältigt und wenn man nach den ersten Metern nicht fluchtartig davonläuft wird man von diesem Sündenpfuhl regelrecht verschlungen und erst wieder ausgespuckt, wenn man leer und bis auf den letzten Rest ausgemergelt ist, egal ob man hier als Hure, Freier oder was auch immer hereintappt. Auf meinem Spießrutenlauf, nehme ich in den Augenwinkeln das plumpe Anmachgeschrei aus der zweiten Reihe wahr. Immer wieder werde ich am Arm festgehalten und ich riß mich möglichst behutsam wieder los, nur um ans andere Ende, eine Ecke oder Wand zu gelangen wo ich in Sicherheit sein würde. Ich sehe die anderen Säcke und Mädels, wie sie sich gegenseitig beackerten. Dort war dieses von Zigaretten und ich will es mir gar nicht genauer vorstellen, von was noch allem, gegerbte Narbengesicht, das mit anderen auf einem prominent über einer Bar angebrachten Großflachbild Thaiboxen verfolgte und bei jedem Treffer, fast rhytmisch, mit den anderen "oi" ruft. Über allem stand der Alkohol in jeglicher Form. Wie ein Gejagter laufe ich durch einen Vorhang und lese in einer Ecke noch den Namen:"Obsession". Nachdem ich Platz genommen hatte kam die Mamasan (oder der, der sich dafür ausgab) und ich bestellte Cola bei ihm. Diese ist noch garnicht serviert, da war ich schon von zehn Äffchen, oder in diesem Fall wohl eher Affen, umringt und fast genötigt worden mir eine auszusuchen. Das ist zuviel, ich stehe auf und bezahle 95 Baht mit einem Hunderter. Ja ob ich denn nicht zumindest einmal von meinem Drink probieren möchte? Nein, auf keinen Fall! Raus will ich, aber plötzlich und keinen Tropfen werde ich in dieser hinterhältigen Welt trinken. Panikartig entfloh ich der Meute und war wieder frei. Ich machte mich auf, die oberen Stockwerke zu erkunden. Die Lockvögel waren hier immer noch äußerst dreist, aber es gab auch Lichtblicke, denn mir wurden die Vorhänge einladend an den Eingängen aufgehalten damit ich ohne Verpflichtungen die Ware auf den Bühnen begutachten konnte. So lobe ich mir das. Es ist schon einmalig, wie die Äffchen in ihren einheitlichen "Firmendressen" das jeweilige Motto jeder Bar unterstrichen. Für die geneigte Kundschaft gab es: Schulmädchenuniformen, Bikinis, schwarze Leder- und Strapsmäuse, Stewardessen und vieles mehr. So ist das schon besser und ich bestellte wohlwollend in mehreren Go-gos in denen ich nicht der einzige Gast war und das Angebot qualitativ wie quantitiv auf den ersten Blick gut war weitere Softdrinks für jeweils 100-150 Baht. Mit einem Ruck ließ sie mich los und drehte sich auf den Rücken. Sie umklammerte meinen Hals mit ihren Armen und die Beine fingen meine Hüften und zogen mich nieder auf den Tisch. Nasenspitze an Nasenspitze genoß ich ihren Atem und erzählte hastig weiter:"ja, ja, ja, ich mache ja schon, ich langweile dich nicht mehr (langweilig? sie hatte doch gar nichts gesagt?)." Orientierungslos und ohne daß ich den Namen des Ladens wußte endete ich vorerst in einer Bar, in der ca. zweimal 15 Girls in matrosenähnlichen weißen Schuluniformen mit Miniröckchen und Kniestrümpfen im Schichtbetrieb vortanzten. Es sollte dieses magersüchtige Manga-püppchen sein mit langen schwarzen Haaren und geradem Japanpony knapp über den Augen. Mit Abstand das jüngste und zierlichste Geschöpf in diesem Nest. Einen Moment mal, was war denn nur los mit mir? Warum bin ich auf einmal so scharf auf dieses blutjunge Gemüse? Und habe ich meine Lektion auch schon wieder vergessen? Es paßte überhaupt nicht zwischen uns, aber sie fügte sich und setzte ein gestellt wirkendes Lächeln auf. Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, buchte ich sie für 1500 ST. Dazu addierten sich 600 Barfine und 350 für Loom und ohne Umschweife wurde sie bereitgemacht und ich folgte ihr um ein paar Ecken in ein Stundenhotel. Was sich jetzt abspielen sollte ist vergleichbar mit dem ungeschnittenen Remake der Opferungsszene aus dem original King-Kong-Film als abgedrehte japanische Manga-Bukkhake-Pornoversion inklusive aller Hotten-Totten draußen vor der Tür versammelt. Das Zimmer ist, obwohl winzig, mit allem notwendigen ausgestattet, unerwartet sauber, und sogar ansprechend und stimmungsvoll beleuchtet. Nicht ausziehen, alles anbehalten, wegen der Romantik! Ich wirbelte mit den Armen und versuchte ihr das, getreu meiner Rolle als wilder Riesenaffe mit Mimik und Gesten verständlich zu machen. Kurz geduscht und dann rein ins Vergnügen. Das Röckchen war so kurz daß es nicht weiter störte und ihr Slip befand sich bereits im Flug in die Zimmerecke. Ich stellte sie aufs Bett und begann mit der Inspektion. Bezirzt vom intensiven Aprikosenaroma, das sich über meinen Gaumen verteilte, verliebte ich mich hoffnungslos in die handtellergroßen Bäckchen, bis daß alles ganz naß glänzte. Wir hoben, immer noch Stirn an Stirn, vom Tisch ab und begannen zu schweben. Mit den Füssen voran und mit dem Körper nach unten baumelnd näherten wir uns der Decke und das Blut schoß mir in den Kopf. Die Hitze ließ mich nach Luft schnappen und ich war kurz vor dem platzen. Wir hingen wie reife Trauben aneinander und ihr Fruchtsaft rann als dicker Sirup an mir herunter, wobei ich soviel wie möglich davon mit Händen und Mund aufzunehmen versuchte. Es war niemand mehr außer uns beiden wahrnehmbar und ihr Bouquet betäubte mich. Schwerelos sprach ich weiter. Ich hielt sie, immer noch vor mir stehend, mit beiden Händen oberhalb ihrer weißen Turnschuhe fest und zog ihr langsam die Beine schräg nach hinten weg. Ihr krampfhaftes und verzweifeltes suchen nach Halt an der Tapete um nicht zu fallen verzückte mich maßlos. Langsam zog ich weiter bis sie bereit und hochgereckt vor mir lag. Ahhhhhhhhh, quiek-quiek, auuuuhhhh, ahhhhhh, quiek-quiek, es war göttlich. Ich verging mich gut eine Stunde lang auf jede erdenkliche Art und Weise an meiner Lady, daß mir, wenn ich wieder daran denke, vor Wollust immer noch Nippel und Nackenhaare elektrisiert stehen. Wir beendeten die Soapy Massage zusammen in der Dusche und mehr als befriedigt taumelte ich aus dem Nana-Komplex. Auf Wolke sieben schwebend und ohne Ziel streifte ich trunken vor Glücksgefühlen durch die Gegend. In diesem Zustand setzte sich der Appetit nach etwas herzhaftem durch und ich kehrte beim Libanesen im Untergeschoß neben dem Marriott, ins Restaurant Beirut, ein. Irgendwie hatte ich einen Heißhunger auf ganz was anderes entwickelt. Tabuleh, Knoblauchcreme, Knoblauchsoße, Knoblauchöl und allerlei Gegrilltes dazu Kichererbsenpampe und halb gefrorene Cola in rauhen Mengen. Mit vollem Bauch und einer grausamen Fahne suchte ich das Tilac in der Soi Cowboi auf. Ganz ehrlich, wenn mir beide Beine fehlen, ist das sicher kein leichtes Leben, aber was einen dazu bewegt sich in einem überfüllten Rotlichtbezirk quer über die Hauptstraße auf den Bauch zu legen und elend zwischen den Leuten herumzukriechen, entzieht sich meinem Vorstellungsvermögen. Auf der einen Seite bin ich durch die Tür in die Bar rein und nach den ersten Eindrücken einer vollen Bar und Sauferei auf der anderen Seite wieder raus. Meine Äffchen sollten von der eigentlich gebotenen Zungenkuß-Knoblauchkotz-Orgie verschont bleiben und ich zog mich ins Hotel zum schlafen zurück. Auf dem Weg dorthin traf ich mein Tet-a-tet von gestern und ich holte die Gelegenheit nach, ihre ID zu überprüfen, worau ich laut lachen mußte und sehr beruhigt war, da sie doch weit älter als in der Horrornacht befürchtet war.

Kapitel 5: Das Frühstück am nächsten Morgen war wieder äußerst willkommen und ich gab mich endgültig der unbegrenzten Völlerei hin. Bis Mittag nutzte ich mein Zimmer noch zur Erholung und checkte dann aus. Hierbei schenkte man mir, freundlicherweise und ohne Nachfrage meinerseits, noch über 2000 Baht Wifi-kosten und das Ausdrucken meiner Bordkarten wurde ebenfalls übernommen. Beim Concierge durfte ich mein Gepäck bis zu meiner Abreise verwahren und somit hatte ich nochmal einige Stunden zur freien Verfügung. Das Annies bekam dann auch umgehend seine zweite Chance. Außer der sieben Zentimeter großen Riesenkakerlake welche vor meinen Augen die Treppe querte war diesmal noch weniger interessantes zu finden als beim letzten mal. "All ladys are busy." Dann ist es jetzt wirklich so, daß ich das gelobte Land ohne ein Engagement in diesem Pflichttermin verlassen werde. Ach was soll die Forscherei, ich gehe jetzt zurück zum Eden und gebe mich, als krönenden Abschluß, einem Trio bis zu meinem körperlich und geistigem Ende hin. Wir wurden von einer unsichtbaren Kraft gegen die Decke gedrückt und ich rieb mich an ihrem Körper und leckte ihr traumhaftes Gesicht ohne Halt. Blut tropfte auf den Boden und ich spürte plötzlich die massiv eintretende Vergänglichkeit. Es würde bald vorüber sein und ich kann die Situation nicht festhalten, nicht konservieren, wie das Blut rannen mir Zeit und Momente durch die geschlossenen Hände. Was ich beim Kosten der Garküchen befürchtete trat nun auch ein. Mir wurde sprichwörtlich der Arsch aufgerissen. Aber nicht, wie befürchtet vom Essen, sondern als ich mit den drei Freudenmädchen begann übereinander herzufallen. Extremromantik in seiner durchgeknalltesten Form kann nicht ansatzweise beschreiben was wir erlebten. Was kommt nach den Göttern, wer steht noch über ihnen? Ich, hier, jetzt. Laut weinend und in unendlichem Glück schwelgend, frohlocke ich mehrfach laut aufschreiend. Sichtlich amüsiert machten sie unablässig weiter, es klatschte, es kicherte, es gefror mir das Blut, worauf mich heiße Wellen durchströmten und es hörte nicht mehr auf. "Freiiiiiiiiiiiheiiiiiiiiiit" entfuhr es mir wie einst Mel Gibson, als er gevierteilt wurde!

Kapitel 6: Das Blut spritzte in weiten Fontänen aus meinem Körper. Als sie mit verzerrtem Lachen rückwärts auf den Boden sank blitzte ein unheimliches Leuchten in ihren Augenhöhlen auf. Ich hielt mich mit den Händen an dem Deckenleuchter fest, der meinen Bauch durchbohrt hatte und schlaff im Sterben hängend verließ mich das Leben. Grelle Lichtstrahlen strahlten aus dem Inneren ihres Körpers und zerfraßen langsam ihre Haut. Geblendet sah ich zu wie sie sich in einem goldenem Regen auflöste. Das Letzte, das meine Sinne wahrnehmen konnten, war ein rauchiger Schwefelgeruch. Immer noch wollte ich ihr vom Nachhauseflug erzählen, auch wenn dieser, ohne besondere Vorkommnisse, sehr angenehm und problemlos verlief. Die Erlebnisse bilden sich fortwährend in meinem Geist ab und ich landete frisch und erholt in Falangland. Der erste Weg trug mich in mein Lieblings-FKK-Club-Bordell in dem ich mit einer üppig bestückten, aber ansonsten schlanken, Pusta-Blondine als Dessert meine Reise ausklingen lassen wollte. Es war jetzt irgendwie anders als vorher. Überzeugt, daß sich nach den vergangenen Tagen mein erweiterter Horizont beständig und bewußtseinserweiternd auf mich auswirken wird, kann ich diese Brachialtour wärmstens zur Nachahmung bei ähnlichen Voraussetzungen empfehlen. Der Leuchter zog sich in meinen aufgerissenen Bauch zurück und ohne jegliche Gefühle und Schmerz fiel ich tot in das unendliche Licht.... ich wache auf und erkenne das Schlafzimmer und meine friedlich neben mir schlafende Frau. Ich liebe sie über alles. Eine allerletzte Frage zu dem Traum beschäftigt mich bis heute:"War die Unbekannte letztendlich gut oder böse, ein Engel oder ein Satansdämon?"
 

badtaya77

Mr. Care Khun
   Autor
13 Dezember 2008
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Haha, schöner Bericht. Top!
Scheinst nicht zum ersten Mal geschrieben zu haben, mmh?
 

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