Heute war ein Tag, den ich so schnell nicht vergessen werde. Ich hatte einen Termin bei meinem Hausarzt – oder eher gesagt bei seiner Vertretung, weil er leider nicht da war. Es ging um das schon lange bestehende Problem, das mich nun seit Jahren beschäftigt. Wer die Geschichte kennt, weiß, dass ich lange versucht habe, eine Antwort auf meine Beschwerden zu finden. Gestern war ich im Krankenhaus, und heute ging es weiter, in der Hoffnung, dass endlich etwas Licht ins Dunkel kommt.
Als ich die Arztpraxis betrat, öffnete mir eine junge Frau die Tür. Etwa 30 Jahre alt, asiatisch, zierlich – und ehrlich gesagt, auch ziemlich hübsch. Was mich aber sofort irritierte, war, dass sie meiner Frau so unglaublich ähnlich sah. Ich dachte erst, ich würde in ein Paralleluniversum stolpern! Doch es stellte sich schnell heraus, dass es nicht meine Frau war (obwohl die Ähnlichkeit wirklich erstaunlich war - sie vielleicht 145 cm, meine Frau 150 cm groß - ein kleiner Unterschied).
Sie begrüßte mich dann in perfektem Deutsch. So perfekt, dass ich kurz überlegen musste, ob sie vielleicht in Deutschland aufgewachsen war und nur das Ganze aus Versehen vergessen hatte. Nein, sie war tatsächlich vor 11 Jahren aus Thailand nach Deutschland gekommen, um hier zu studieren, und ihr Deutsch war einfach... naja, ich will nicht übertreiben, aber es war absolut makellos. Grammatik, Wortschatz – alles perfekt. Ich spreche ja selbst mehrere Sprachen und habe schon viel gehört, aber das war wirklich beeindruckend. Kein Akzent, keine Unsicherheiten – alles wie aus einem Lehrbuch.
Während sie mich untersuchte, merkte ich schnell, dass sie sich richtig gut auskannte. Und dann kam der Moment, der für mich alles änderte: Sie fand innerhalb kürzester Zeit das Problem, das mein Arzt und viele andere nicht entdecken konnten. Sie blickte in meine Akte und sagte dann: „Mein Kollege ist sehr kompetent, aber vielleicht hat er sich nicht die richtigen Fragen gestellt. Wir bekommen das hin!“ Ich konnte es kaum fassen. Endlich! Sie hatte das gefunden, was jahrelang verborgen geblieben war.
Nach der Untersuchung erklärte sie, was nach der Operation zu tun ist. Es war alles so ruhig, so organisiert – keine Hektik, keine Unklarheiten. Ich fühlte mich sofort in guten Händen. Ich muss sagen, das war wirklich eine Wohltat. Manchmal braucht es einfach einen anderen Blickwinkel, um eine Lösung zu finden.
Ich freue mich schon, wenn meine Frau sich demnächst mit ihr abspricht, um alles Weitere zu klären. Sie kennt nämlich auch das Krankenhaus, in dem meine Frau arbeitet, was das Ganze noch ein bisschen entspannter macht.
Es ist faszinierend, wie ein kurzer, aber sehr prägender Moment so viel verändern kann. In ein paar Minuten hatte diese junge Frau, die ich zuvor noch nie gesehen hatte, mehr Klarheit in meine Situation gebracht als viele andere Ärzte in den letzten Jahren. Und sie hat das auf eine Art gemacht, die gleichzeitig professionell und unglaublich sympathisch war.
Das Ganze hat mir nicht nur bei meiner gesundheitlichen Lage geholfen, sondern mir auch gezeigt, wie wichtig es ist, offen für neue Perspektiven und Menschen zu bleiben. Wer hätte gedacht, dass ich in einer deutschen Arztpraxis so viel über Thailand und die thailändische Kultur lernen würde? Ein wirklich interessanter Tag, der für mich nicht nur medizinisch, sondern auch kulturell ein voller Erfolg war.
(Meine Frau ist Ex Filipina, keine Thai. Aber wir sind sehr sehr gerne in Thailand).
Als ich die Arztpraxis betrat, öffnete mir eine junge Frau die Tür. Etwa 30 Jahre alt, asiatisch, zierlich – und ehrlich gesagt, auch ziemlich hübsch. Was mich aber sofort irritierte, war, dass sie meiner Frau so unglaublich ähnlich sah. Ich dachte erst, ich würde in ein Paralleluniversum stolpern! Doch es stellte sich schnell heraus, dass es nicht meine Frau war (obwohl die Ähnlichkeit wirklich erstaunlich war - sie vielleicht 145 cm, meine Frau 150 cm groß - ein kleiner Unterschied).
Sie begrüßte mich dann in perfektem Deutsch. So perfekt, dass ich kurz überlegen musste, ob sie vielleicht in Deutschland aufgewachsen war und nur das Ganze aus Versehen vergessen hatte. Nein, sie war tatsächlich vor 11 Jahren aus Thailand nach Deutschland gekommen, um hier zu studieren, und ihr Deutsch war einfach... naja, ich will nicht übertreiben, aber es war absolut makellos. Grammatik, Wortschatz – alles perfekt. Ich spreche ja selbst mehrere Sprachen und habe schon viel gehört, aber das war wirklich beeindruckend. Kein Akzent, keine Unsicherheiten – alles wie aus einem Lehrbuch.
Während sie mich untersuchte, merkte ich schnell, dass sie sich richtig gut auskannte. Und dann kam der Moment, der für mich alles änderte: Sie fand innerhalb kürzester Zeit das Problem, das mein Arzt und viele andere nicht entdecken konnten. Sie blickte in meine Akte und sagte dann: „Mein Kollege ist sehr kompetent, aber vielleicht hat er sich nicht die richtigen Fragen gestellt. Wir bekommen das hin!“ Ich konnte es kaum fassen. Endlich! Sie hatte das gefunden, was jahrelang verborgen geblieben war.
Nach der Untersuchung erklärte sie, was nach der Operation zu tun ist. Es war alles so ruhig, so organisiert – keine Hektik, keine Unklarheiten. Ich fühlte mich sofort in guten Händen. Ich muss sagen, das war wirklich eine Wohltat. Manchmal braucht es einfach einen anderen Blickwinkel, um eine Lösung zu finden.
Ich freue mich schon, wenn meine Frau sich demnächst mit ihr abspricht, um alles Weitere zu klären. Sie kennt nämlich auch das Krankenhaus, in dem meine Frau arbeitet, was das Ganze noch ein bisschen entspannter macht.
Es ist faszinierend, wie ein kurzer, aber sehr prägender Moment so viel verändern kann. In ein paar Minuten hatte diese junge Frau, die ich zuvor noch nie gesehen hatte, mehr Klarheit in meine Situation gebracht als viele andere Ärzte in den letzten Jahren. Und sie hat das auf eine Art gemacht, die gleichzeitig professionell und unglaublich sympathisch war.
Das Ganze hat mir nicht nur bei meiner gesundheitlichen Lage geholfen, sondern mir auch gezeigt, wie wichtig es ist, offen für neue Perspektiven und Menschen zu bleiben. Wer hätte gedacht, dass ich in einer deutschen Arztpraxis so viel über Thailand und die thailändische Kultur lernen würde? Ein wirklich interessanter Tag, der für mich nicht nur medizinisch, sondern auch kulturell ein voller Erfolg war.
(Meine Frau ist Ex Filipina, keine Thai. Aber wir sind sehr sehr gerne in Thailand).
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