Bevor ich mit der Beschreibung meiner nächsten Station beginne, möchte ich noch einmal klarstellen, dass ich hierbei keinerlei Anspruch auf irgendeine absolute Wahrheit erhebe, sondern lediglich meine Eindrücke – aus Sicht eines immer-noch-Pattaya-Neulings – wiedergebe und mich zudem nur auf den Zeitpunkt meines Besuchs beziehe (d.h. es kann an einem anderen Tag und/oder einer anderen Uhrzeit komplett anders sein). Wenn mir daraufhin jemand antworten möchte, dass ich sowieso wieder alles falsch gemacht habe, dann kann er das gerne tun – oder es auch lassen
.
Hier zunächst der Laden, um den es geht:
www.google.com
Das Bada Bing ist der zweite (von vorne aus gesehen) GC in der bunten Häuserreihe auf der rechten Seite des südlichen Arms der Soi Bong Koch 8.
Zunächst ein paar Daten (recht wenige, darüber hinaus gehende habe ich nicht erfragt):
Ich traf gestern (Mittwoch, 26.03.) gegen 18 Uhr ein und betrat den Laden durch die nicht abgeschlossene Eingangstür – und konnte grade noch vermeiden, von einem heran rauschenden Billardqueue direkt in die Weichteile begrüßt zu werden: Der Betreiber des Bada Bing ist nämlich offensichtlich der Meinung, dass der unmittelbare Eingangsbereich der passenden Ort für einen Billardtisch (nur etwa halbe normale Größe, für einen „richtigen“ wäre hier kein Platz) ist – ich sehe das etwas anders, für mich ist das der dümmstmögliche Ort. Einen Vorteil hatte die unvorteilhafte Begegnung auf jeden Fall: Ich konnte nun einen genaueren Blick auf die anwesenden Ladies werfen, denn die hatten sich alle um den Billardtisch versammelt (auf beiden Seiten davon gab es Stühle) – und was ich sah, gefiel mir sehr gut, denn das Niveau der versammelten Belegschaft war hoch (größtenteils 7/10, es waren auch einige 8er dabei); auch die Auswahl der (nicht einheitlichen) Kleidungsstücke gefiel mir, teilweise offenbarten die mehr, als sie verbargen.
Ich kämpfte mich durch den gackernden Hühnerhaufen hindurch (keine der Ladies folgte mir) zum nächsten Bereich des Ladens: Dort befand sich auf der rechten Seite die Bar (mit Stühlen) und links an der Wand eine durchgehende hohe Sofa-Reihe mit kleinen Beistelltischen. Ich nahm Platz und eine reifere Dame (mit 2 nahezu freiliegenden riesigen Argumenten) – ich vermute, das war die Mamasan – fragte mich nach meinem Getränkewunsch und meinte, ich möge ihr einfach Bescheid geben, welche der Ladies aus dem Eingangsbereich sich zu mir gesellen sollte.
Ich warf also einen genaueren Blick auf das Knäuel an hübschen Ladies um den Billardtisch herum, aber keine zeigte irgendeine Reaktion in meine Richtung (die hatten mich wohl schon zu Beginn gemustert und als potentiellen Umsatzgenerierer ausgeschlossen) – das war aber nicht schlimm, denn ich hatte meine Favoritin bereits gefunden: Und zwar lief grade zuvor eine attraktive Lady in einem blauen Kleid an mir vorbei zur Toilette, die wollte ich auf dem Rückweg abpassen. In der Zwischenzeit warf ich mal einen genaueren Blick auf das Innendesign des Bada Bing: Ein klares Konzept konnte ich nicht erkennen, es wirkte alles ziemlich willkürlich und lieblos zusammengestellt. Was aber unverkennbar war, war die enorme Lautstärke der Musik – und als ob das nicht schon schlimm genug gewesen wäre, konnte ich auch mit dem abgespielten Rap-/HipHop-Mix so überhaupt nichts anfangen. Was mir noch auffiel war, dass der Laden hinter dem Barbereich noch ein gutes Stück weitergeht – was sich dort genau befindet, konnte ich nicht erkennen: Laut meinen Infos gibt es auf jeden Fall Zimmer, Vorhangbereiche scheinen aber keine vorhanden zu sein (wäre aber ehrlich gesagt komisch, da die Zimmer doch wahrscheinliche im Obergeschoss sind und Platz für abtrennbare Sitzgruppen wäre unten bestimmt noch genug).
Inzwischen befand sich die Lady im blauen Kleid auf dem Rückweg von der Toilette, ignorierte mich aber komplett und ging stattdessen zur Bar. Also gab ich der (vermuteten) Mamasan ein Zeichen, dass ich gerne diese Lady als Gesellschaft haben möchte und die 24-jährige Nueng (ich würde sie mit 7-8/10 bewerten) setze sich zu mir aufs Sofa. Was sich genau abspielte, erfahrt ihr im Reisebericht, aber ich kann bereits verraten, dass ich eine schlechte Wahl getroffen hatte, da sich Nueng als eine Schlaftablette herausstelle. Dummerweise zeigten auch die anderen Ladies weiterhin absolut kein Interesse an mir – und nicht nur ich war davon betroffen, denn auch 2 weitere Kunden, die nach mir eintrafen (am Anfang war ich der einzige), wurden komplett ignoriert und gingen nach kurzer Zeit wieder. Okay, ich verstand den Wink mit dem Zaunpfahl (die scheußliche laute Musik tat ihr übriges dazu), verabschiedete mich aus dem Bada Bing und ließ die Ladies wieder ungestört ihrem Billardspiel nachgehen.
Mein Fazit zum Bada Bing: Wenn ihr keinen Umsatz generieren und die hübschen Ladies fürs Billardspielen und Ignorieren der Kunden bezahlen wollt, macht ruhig so weiter. In diesem Fall kann ich allen potentiellen Besuchern nur empfehlen, einen weiten Bogen um den Laden zu machen und stattdessen z.B. das direkt benachbarte Pirates aufzusuchen – hier hat man verstanden, dass „Service am Kunden“ sich nicht darauf beschränkt, einfach nur attraktive desinteressierte Ladies bereitzustellen.
Noch eine Anmerkung zu meinem Fazit und der harschen Bewertung: Jetzt kommen wahrscheinlich wieder die Stimmen, die sagen, ich hätte selbst aktiv auf die Ladies zugehen sollen – damit habe ich grundsätzlich kein Problem, aber nur, wenn ich darin Aussichten auf Erfolg sehe. Ich spielte tatsächlich mit dem Gedanken, einfach mal die Glocke zu läuten (scheiß auf die ca. 1.500-2.000 Baht hierfür), um zu schauen, was dann passieren würde – würden die attraktiven Ladies dann wie geköpfte Hühner um den Billardtisch herumlaufen und Kollisionen untereinander (statt der Kugeln auf dem Spielfeld) wären die Folge oder würden sie sogar das Geläut komplett ignorieren? Mit Blick auf die ebenfalls demotivierte Lady hinter der Bar gab ich diesen Plan jedoch auf, da ich befürchtete, sie könnte dadurch vor lauter ungewohnter Aufregung einen Herzinfarkt erleiden.
Und noch eine weitere Anmerkung, meine äußere Erscheinung betreffend: Ich weiß, dass ich kein George Clooney bin (Quasimodo aber auch nicht), ich bin auch keine Mitte 20 mehr und ich laufe nicht im Designer-Anzug herum – somit falle ich wohl eher nicht ins grundsätzliche Beuteschema von gutaussehenden Ladies, die etwa halb so alt sind wie ich. Aber ich kleide mich vernünftig, dusche mehrmals am Tag und tue nichts, was die Ladies nicht möchten – somit bewege ich mich wohl auf einem passablen Niveau, was den typischen Pattaya-Besucher/-Residenten betrifft. Wenn das Bada Bing keine solchen „Durchschnittstypen“ als Kunden wünscht, dann sollen sie doch bitte so freundlich sein, ein entsprechendes Schild vorm Eingang zu platzieren, dann bleiben beiden Seiten Enttäuschungen von Anfang an erspart.
Hier zunächst der Laden, um den es geht:
BADA BING · 417, 32 Bong Koch 8, Pattaya City, Bang Lamung District, Chon Buri 20150, Thailand
★★★★☆ · Bar
Das Bada Bing ist der zweite (von vorne aus gesehen) GC in der bunten Häuserreihe auf der rechten Seite des südlichen Arms der Soi Bong Koch 8.
Zunächst ein paar Daten (recht wenige, darüber hinaus gehende habe ich nicht erfragt):
- Öffnungszeiten: 14:00 Uhr bis 00:00 Uhr (beide Zeiten nicht ganz sicher, da es hierzu widersprüchliche Angaben gibt)
- Anzahl Ladies: ca. 10
- Ladydrink: 150 Baht
Ich traf gestern (Mittwoch, 26.03.) gegen 18 Uhr ein und betrat den Laden durch die nicht abgeschlossene Eingangstür – und konnte grade noch vermeiden, von einem heran rauschenden Billardqueue direkt in die Weichteile begrüßt zu werden: Der Betreiber des Bada Bing ist nämlich offensichtlich der Meinung, dass der unmittelbare Eingangsbereich der passenden Ort für einen Billardtisch (nur etwa halbe normale Größe, für einen „richtigen“ wäre hier kein Platz) ist – ich sehe das etwas anders, für mich ist das der dümmstmögliche Ort. Einen Vorteil hatte die unvorteilhafte Begegnung auf jeden Fall: Ich konnte nun einen genaueren Blick auf die anwesenden Ladies werfen, denn die hatten sich alle um den Billardtisch versammelt (auf beiden Seiten davon gab es Stühle) – und was ich sah, gefiel mir sehr gut, denn das Niveau der versammelten Belegschaft war hoch (größtenteils 7/10, es waren auch einige 8er dabei); auch die Auswahl der (nicht einheitlichen) Kleidungsstücke gefiel mir, teilweise offenbarten die mehr, als sie verbargen.
Ich kämpfte mich durch den gackernden Hühnerhaufen hindurch (keine der Ladies folgte mir) zum nächsten Bereich des Ladens: Dort befand sich auf der rechten Seite die Bar (mit Stühlen) und links an der Wand eine durchgehende hohe Sofa-Reihe mit kleinen Beistelltischen. Ich nahm Platz und eine reifere Dame (mit 2 nahezu freiliegenden riesigen Argumenten) – ich vermute, das war die Mamasan – fragte mich nach meinem Getränkewunsch und meinte, ich möge ihr einfach Bescheid geben, welche der Ladies aus dem Eingangsbereich sich zu mir gesellen sollte.
Ich warf also einen genaueren Blick auf das Knäuel an hübschen Ladies um den Billardtisch herum, aber keine zeigte irgendeine Reaktion in meine Richtung (die hatten mich wohl schon zu Beginn gemustert und als potentiellen Umsatzgenerierer ausgeschlossen) – das war aber nicht schlimm, denn ich hatte meine Favoritin bereits gefunden: Und zwar lief grade zuvor eine attraktive Lady in einem blauen Kleid an mir vorbei zur Toilette, die wollte ich auf dem Rückweg abpassen. In der Zwischenzeit warf ich mal einen genaueren Blick auf das Innendesign des Bada Bing: Ein klares Konzept konnte ich nicht erkennen, es wirkte alles ziemlich willkürlich und lieblos zusammengestellt. Was aber unverkennbar war, war die enorme Lautstärke der Musik – und als ob das nicht schon schlimm genug gewesen wäre, konnte ich auch mit dem abgespielten Rap-/HipHop-Mix so überhaupt nichts anfangen. Was mir noch auffiel war, dass der Laden hinter dem Barbereich noch ein gutes Stück weitergeht – was sich dort genau befindet, konnte ich nicht erkennen: Laut meinen Infos gibt es auf jeden Fall Zimmer, Vorhangbereiche scheinen aber keine vorhanden zu sein (wäre aber ehrlich gesagt komisch, da die Zimmer doch wahrscheinliche im Obergeschoss sind und Platz für abtrennbare Sitzgruppen wäre unten bestimmt noch genug).
Inzwischen befand sich die Lady im blauen Kleid auf dem Rückweg von der Toilette, ignorierte mich aber komplett und ging stattdessen zur Bar. Also gab ich der (vermuteten) Mamasan ein Zeichen, dass ich gerne diese Lady als Gesellschaft haben möchte und die 24-jährige Nueng (ich würde sie mit 7-8/10 bewerten) setze sich zu mir aufs Sofa. Was sich genau abspielte, erfahrt ihr im Reisebericht, aber ich kann bereits verraten, dass ich eine schlechte Wahl getroffen hatte, da sich Nueng als eine Schlaftablette herausstelle. Dummerweise zeigten auch die anderen Ladies weiterhin absolut kein Interesse an mir – und nicht nur ich war davon betroffen, denn auch 2 weitere Kunden, die nach mir eintrafen (am Anfang war ich der einzige), wurden komplett ignoriert und gingen nach kurzer Zeit wieder. Okay, ich verstand den Wink mit dem Zaunpfahl (die scheußliche laute Musik tat ihr übriges dazu), verabschiedete mich aus dem Bada Bing und ließ die Ladies wieder ungestört ihrem Billardspiel nachgehen.
Mein Fazit zum Bada Bing: Wenn ihr keinen Umsatz generieren und die hübschen Ladies fürs Billardspielen und Ignorieren der Kunden bezahlen wollt, macht ruhig so weiter. In diesem Fall kann ich allen potentiellen Besuchern nur empfehlen, einen weiten Bogen um den Laden zu machen und stattdessen z.B. das direkt benachbarte Pirates aufzusuchen – hier hat man verstanden, dass „Service am Kunden“ sich nicht darauf beschränkt, einfach nur attraktive desinteressierte Ladies bereitzustellen.
Noch eine Anmerkung zu meinem Fazit und der harschen Bewertung: Jetzt kommen wahrscheinlich wieder die Stimmen, die sagen, ich hätte selbst aktiv auf die Ladies zugehen sollen – damit habe ich grundsätzlich kein Problem, aber nur, wenn ich darin Aussichten auf Erfolg sehe. Ich spielte tatsächlich mit dem Gedanken, einfach mal die Glocke zu läuten (scheiß auf die ca. 1.500-2.000 Baht hierfür), um zu schauen, was dann passieren würde – würden die attraktiven Ladies dann wie geköpfte Hühner um den Billardtisch herumlaufen und Kollisionen untereinander (statt der Kugeln auf dem Spielfeld) wären die Folge oder würden sie sogar das Geläut komplett ignorieren? Mit Blick auf die ebenfalls demotivierte Lady hinter der Bar gab ich diesen Plan jedoch auf, da ich befürchtete, sie könnte dadurch vor lauter ungewohnter Aufregung einen Herzinfarkt erleiden.
Und noch eine weitere Anmerkung, meine äußere Erscheinung betreffend: Ich weiß, dass ich kein George Clooney bin (Quasimodo aber auch nicht), ich bin auch keine Mitte 20 mehr und ich laufe nicht im Designer-Anzug herum – somit falle ich wohl eher nicht ins grundsätzliche Beuteschema von gutaussehenden Ladies, die etwa halb so alt sind wie ich. Aber ich kleide mich vernünftig, dusche mehrmals am Tag und tue nichts, was die Ladies nicht möchten – somit bewege ich mich wohl auf einem passablen Niveau, was den typischen Pattaya-Besucher/-Residenten betrifft. Wenn das Bada Bing keine solchen „Durchschnittstypen“ als Kunden wünscht, dann sollen sie doch bitte so freundlich sein, ein entsprechendes Schild vorm Eingang zu platzieren, dann bleiben beiden Seiten Enttäuschungen von Anfang an erspart.