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Nach der Ankunft warte ich mit den Kindern am Steintisch auf den Kühlschrank, während Kid ihre Mutter versorgt, da der Vater ja die Kuhglocken klingeln lässt.
Schließlich ist das Punkstück angekommen. Die Lieferjungs müssen das Teil über Kids steile Treppe in den ersten Stock tragen, da zwar jetzt schon das Tor vorhanden, der Hinterausgang aber noch nicht genug gesichert ist.
Kid befürchtet, dass in der Nacht irgendwelche Lebensmittel in den Kühlschrank gelegt werden und hat ihn deshalb lieber in der Nähe ihres Schlafgemaches.
Das Ding wird angeschmissen und auf SUPERFROST gesetzt. Der Bon macht sich selbst Eiswürfel.
Nach einem leckeren Mal in Form eines gebratenen Hühnchens verzieht er sich wie ein Hamster mit zwei Eisstücken in den Wangen vor die mütterliche Glotze, um sich anspruchsvoller Cartoonkost hinzugeben.
Ich hingegen bespreche mit Kid Details zur morgigen Abreise nach Pattaya und helfe Kids Nichte Ming bei den Englischhausaufgaben. Am nächsten Tag geht’s nochmals auf einen Kontrollbesuch zu den Khmers aufs Reisfeld, bevor wir uns dann gegen Mittag auf den Weg begeben.
Die paar Tage in der Wildnis sind wie im Flug vergangen. Geflucht habe ich über den Skorpion der unter Kids Klobürste hervorkrabbelnd und in meine Richtung schlenderte, als ich gerade sehr private Dinge verrichten wollte. Toll war das geflügelte Viehzeug was mir meinen Rücken als Landebahn nutzte, um seine Salz- und/oder Blutlust zu stillen, während ich mich in stockdunkler Nacht verschwitzt mit Kid vereinte. Unvergesslich auch das trübe, bräunliche Wasser in der Zisterne, das aber trotzdem kalt genug ist, um mir die Poren zu schließen und auf die Lippen zu beißen, wenn ich mich damit am frühen Morgen übergieße. In dieser schwülwarmen Jahreszeit klebt mir ständig das Hemd am Leib, die Unterhose verzieht sich tief zwischen meine Arschbacken, der Schweiß rinnt mir brennend in die Augen - ich schmore im eigenen Saft - auf die Dauer ist das für mich nichts.
Sollte ich jemals in so einer Gegend längerfristig meine Zelte aufschlagen, so wäre viel mehr an Komfort nötig, um mich hier wohlfühlen zu können. Toll für Leute denen das keine Probleme bereitet. Vor zwei Jahren lernte ich auf Koh Chang einen wirklich stark versifften Australier kennen. Der hauste 3 Wochen in einer Bambushütte am Strand, in dieser Zeit hatte sein Körper keine Seife gesehen. Das Monsunwetter mit der ständig aufgewühlten See und den Unmengen angeschwemmten Müll ließ bei mir auch nach einem Vollbad im Meer kein Gefühl von Sauberkeit aufkommen.
Geld in die Pampa investieren, um dann wie ein Eremit oder Einsiedler im goldenen Käfig zu leben - nein danke, im Moment für mich nicht vorstellbar. Auch das Dauerchillen in einem der Tourismuszentren ist noch nicht mein Lebensziel. Nach einem Urlaub in Thailand komme ich wieder in die Heimat. Ich genieße es, die Herbstferien auf Rügen zu sein, Ende November den Tannenbaum vor meinem Haus mit einer Lichterkette zu behängen, am Heiligen Abend in die Kirche zu gehen, im Januar einen Schneemann zu bauen und meinen eigenen Atem zu sehen.
Damit mich niemand falsch versteht - ich bin gerne in der thailändischen Provinz, bewundere die gelassene Einstellung der Leute hier und vor allem sind es die Frauen die ich liebe, die mich immer wieder hierher bringen. Dennoch bin ich froh wieder zu Hause in Deutschland zu sein - für mich wie schon oft geschrieben eben nicht Kummerland. Besuche von Ausstellungen, eine Theatervorstellung, ein Konzertabend - Dinge die ich in Thailand in der Form nicht bekomme. Dennoch bin ich ein Wanderer zwischen den Welten, mache meinen Schnitt hier wie drüben und bin für Horizonterweiterungen - auch wenn es nur ein Hundebraten ist - dankbar…
Nun möchte ich Euch aber nicht länger langweilen sondern lieber ein paar (vorerst) letzte fotografische Eindrücke aus Sakeo abliefern, bevor ich mit Kid nach Pattaya fahre.
Die Kinder posieren nach dem Frühstück für „ihren“ Farang…
Kids älterer Bruder verfügt über keine Pumpe. Die Familie holt sich ihr Wasser aus einem Brunnen, oder aus einem der zahlreichen Bottiche, die entweder mit Brunnenwasser oder Regenwasser gefüllt werden.
Nach dem ich am Morgen gefrühstückt und noch ein paar Fotos von den Kindern gemacht hatte, ging es noch einmal zu Kids kambodschanischen Gastarbeitern aufs Reisfeld.
Auf dem Reisfeld erteilte Kid Anweisungen für die Zeit ihrer Abwesenheit und half dann noch bei den Pflanzarbeiten mit.
Links die „Vorarbeiterin“ - Kings Mutter, die Exfrau von Kids zweitem Bruder, die Kid nun bei sich wohnen lässt (direkt vor dem Kühlschrank) und die ich am ersten Abend mit dem Blitzlicht meiner Kamera in die Flucht geschlagen hatte… (siehe Anfang des Threads)
Auch ich war immerhin zwanzig Minuten an den Pflanzarbeiten beteiligt, ein Beweisfoto meinerseits muss ich schuldig bleiben, die Technik und der Bildschirm des geneigten Forenbenutzers sollen ja keinen Schaden nehmen….
Mit den folgenden Fotos verabschiede ich mich nun aus der Provinz…
… Dreifelderwirtschaft???
Blick zur Straße… - die Bäume in den Reisfeldern sind Wohnstätten von Geistern, es bringt Unglück sie zu fällen - deshalb bleiben die größten und schönsten im Feld stehen…
Während in Zentralthailand die Bewirtschaftung der Felder weitestgehend maschinell erfolgt, ist hier noch pure Handarbeit nötig…
Die Rückfahrt per Bus nach Pattaya verläuft unspektakulär. Zum Glück sind wir diesmal nicht am Sonntag unterwegs und so gibt es überall genug Sitzplätze. Mein Hintern hatte beim Kauf der Bustickets schon rebelliert, weil er wieder stundenlange Foltereien auf einem Plastikstuhl im Mittelgang des Busses fürchtete.
In unserem Hotel in Pattaya wartete diesmal eine Überraschung auf Kid. Ich hatte ihr diese eigentlich schon bei meinem Trip mit Micha geben wollen, konnte es aber nicht, da ich sie glattweg in Deutschland vergessen hatte.
Als ich Kid im November 2007 so überzeugend Poolbillard spielen sah, hatte ich beschlossen ihr meinen alten Queue zu schenken. Bei mir lag er schon seit Jahren einstaubend in irgendeiner Ecke, ohne zu dem gebraucht zu werden, was seiner Bestimmung entsprach. Bei der Black Magic Cambodian Woman würde er sicher glücklicher sein.
Unser Hotel war diesmal das Sunshine Vista in der Soi 3. Ein Mittelklassehotel der Standard-Sorte, nix besonderes aber ganz ok. Ausreichend große Zimmer, Bad mit Wanne und separater Dusche, Fön, Mikrowelle, reichhaltiges Frühstücksbüffet und freundliches Personal. Gleich gegenüber ist die Belgische Botschaft, zur Body-Massage Sabailand ist es auch nicht weit. Auch ein paar Bierbars befinden sich hier, wobei vielen die Gecko-Bar bekannt sein dürfte. An der war jedoch nichts los wenn ich vorbeilief - wahrscheinlich hatten die Ladies Angst vor mir, habe ein paar Biere an der „Good Time Bar“ getrunken, dazu später mehr.
Oben angekommen hole ich erstmal den Knüppel hervor, Kid ist hoch erfreut und schwer beeindruckt…
Ich habe dem Ganzen natürlich noch eine persönliche Note gegeben und Namen und Titel eingravieren lassen. In der Nähe meiner Wohnung gibt es in den Hinterhöfen der alten Häuserblocks noch viele kleine Werkstätten und Läden. Hier hatte ich eine Firma auswendig gemacht, die mir wunschgemäß die Gravurarbeiten durchführte. Sicher hätte ich auch Kid das Geld geben können, aber das gibt sich aus, und nichts bleibt davon übrig. Ein persönliches Geschenk ist da eine, wie ich meine, willkommene Abwechslung. Dass sie auch ansonsten nicht zu kurz kommt, kann der Leser sich bestimmt denken.
Kid bedankt sich auf ihre ureigene Weise und ich habe so die Möglichkeit mich von der anstrengenden Busreise zu erholen….
… später bekommen wir einen Anruf von Aey. Sie will uns in Pattaya willkommen heißen, auch Lek wird mit dabei sein. Hier noch einmal der Verweis auf den letzten Thread, in dem ihr die beiden auch schon kennenlernen konntet – Die Leichtigkeit des Seins.
Kid kann sich der Faszination des Queues nicht entziehen…
Wenig später kann ich die drei auf dem Balkon fotografieren…
… unten auf der Soi 3 ist nicht viel los…
Schließlich verlassen wir das Hotel. Nach all den exotischen Genüssen zwischen Schlangensuppe und Hundebraten zieht es mich jetzt mal wieder in gediegene westliche Gastlichkeit und so bewege ich mich mit den drei Damen im Schlepptau Richtung Beach Road, um eine geeignete Lokalität zu finden.
Im Pattaya City Walk Bereich neben dem Royal Garden Plaza werden wir fündig. Hier entstehen ja allerlei lustige Touristenattraktionen. Zielgruppe sind wohl die berühmt-berüchtigten Qualitätstouristen. Da aber hier am Eingang zur dieser Fußgängerzone kein Schild mit der Aufschrift „Für Sextouristen und ihre Schwutten verboten!!!“ steht, versuche ich mich mutig unter die kaum vorhandenen Qualitätstouristen zu schmuggeln.
Kid wird gleich ihrem geschlechtsspezifischen Rollenverhalten gerecht in dem sie sich für allerlei Tand interessiert und auch zwei sehr originelle Stücke kauft, die ich euch auch nicht vorenthalten will…
Die BMCW im Kaufrausch…
Das von mir favorisierte Beer House befindet sich am Ende des Thaiwat City Walk. Neben internationalen gibt es hier auch exotische Gerichte wie Schweinshaxe, Pizza und Hefeweizen vom Fass. Das Ambiente ist recht ansprechend und wird selbstverständlich auf die Preise aufgeschlagen.
Hier im Beer House ist gar nichts los, wir sind neben einem russischen Pärchen die einzigen Gäste und werden wohl deshalb umso freundlicher von der sich langweilenden Bedienung begrüßt.
Als Snacks werden frittierte, trockene Spaghetti gereicht. Die Mädels bestellen Sea-Food-Salat und Muscheln. Ich entscheide mich für Ente in Mandarinensauce und eine leckere Pizza. Damit Kid endlich auch mal den Hals so richtig vollbekommt, ordere ich für sie eine Schweinshaxe…
Getrunken wird dunkles Hefeweizen, Cola, Mineralwasser und Saft…
Während wir hungrig warten unterhält uns eine Live spielende Philippinen-Band…
Als schließlich unser Essen kommt wissen wir alle, dass sich da jemand wohl an seinem Happen leicht verschlucken kann…
Aber so kann sich Madame die erste Errungenschaft ihres Shoppinganfalles von mir in Szene setzen lassen… - ein Messerchen.
Ich wende mich nun mit voller Hingabe meiner Pizza entgegen.
Während die Mädels mit vereinten Kräften der Haxe zu Leibe rücken….
Das Lachen ist zumindest der Aey vergangen, die ließ sich den Rest einpacken, musste zu Hause noch essen und sich das Ganze dann in tiefer Nacht nochmals umgekehrt durch den Kopf gehen lassen….
Der anschließende Verdauungsspaziergang ist gewollt und notwendig.
Inzwischen sind noch weniger Lebewesen der Gattung Homo Sapiens unterwegs, in manchen Bereichen kommt einem der CityWalk wie eine Geisterstadt vor.
Mein Interesse erweckt eine Art aufgeschnittene Tropfsteinhöhle. Sie soll Zentrum der hier entstehenden Promenade sein, ein offener Biergarten davor soll den Gästen einen Blick auf Musik- und Lichtbudenzauber gewähren. Werde mir das beim nächsten Trip noch einmal ansehen. Fraglich ist, ob dieses an Gigantonomie grenzende Konzept aufgeht. Kid interessiert dies alles nicht, sie macht sich mehr sorgen um ihre Kühe und die nächste Reisernte als die Entwicklung des Kaffes, in dem sie fast zehn Jahre als Prostituierte arbeitete… ziemlich egoistisch und impertinent, aber so ist sie eben…
So schlendern wir relativ planlos durch die Gegend…
An diesem Cocktailbully an der Second Road wird noch ein Absacker genommen. Der rustikale Wirt zwinkert mir beim Abschied zu.
Dieser Wegweiser bedeutet mir, dass ich endlich wieder in meiner Soi 3 angekommen bin, ein längeres Verweilen ist nicht möglich, die Girls ziehen mich Richtung Hotel. Wer nun denkt es gäbe einen flotten Vierer zum Abschluss liegt falsch, ich kenne meine Grenzen.
Noch ein kurzes Stück und ich habe es geschafft… bin wieder im Hotel.
Hier erschreckt mich dann Kid mit ihrem zweiten, auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten erstandenen Stück Zivilisationsmüll.
Und bevor dieses Post noch unästhetisch über weitere Vorgänge bis zum Einschlafen berichtet, verabschiede ich mich für heute von Euch…
13. Straßenimpressionen
Es folgen ein paar Fotos aus Pattaya…
Unser Wachmann muss sich auch einmal hinsetzen. Da er immer so eifrig salutiert erlaube ich ihm das…
Blick Richtung Beachroad… man beachte die charakteristisch-ästhetische Bebauung.
Das kleine Barcenter in der Soi 3 - hier findet man nicht nur die Gecko-Bar, sondern auch die „Good Time Bar“ die hier noch Berichtsgegenstand sein wird…
Der Akku meines Handys hat fast seinen Geist ausgehaucht. Außerdem möchte Kid ihren portablen DVD-Player reparieren lassen. Sie hatte versucht den Akku des DVD-Players mit einer eigenartigen von ihrem Bruder erdachten Aufladestation von Mopedbatterien aufzuladen. Als es Anfing zu stinken, war ihr klar, dass da etwas schief gelaufen war. Fazit: Interessanter Lösungsansatz, aber doch grundlegend falsch.
So wollten wir in die South-Pattaya-Road ins Tukcom, da werden sie bekanntlich oft geholfen… Nachfolgend Bilder aus der South Pattaya Road.
14. Up and Down in der Soi 3
In der Soi 3 gab es einen kleinen Stand an dem Glasskulpturen verkauft werden. Kid hat sich neulich eine von den Dingern etwas genauer angesehen. Ein Adler, der auf einem Baum sitzt. Ich habe sie beobachtet, das Stück gefällt ihr.
Am nächsten Vormittag fällt Kid schon recht früh aus dem Bett.
Sie will ihre Freundin Lek besuchen. Wir vereinbaren, uns später am Royal Garden Plaza zu treffen. Ein Kinobesuch steht an. Das Programm gibt außer der Neuverfilmung von Jules Vernes „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ nicht viel her. Kid ist noch nicht lange weg und schon schlendere ich die Soi 3 entlang, um ein paar Besorgungen zu machen.
Wodka für die Apotheke… wenn’s hilft, nee für den Family Mart
Hier in der Pharmacy erwerbe ich ein paar Kondome der Marke „Bodyguard“, da ich am nächsten Tag der Soi 6 eine Inspektion abstatten will. Diese Kondome gefallen mir wesentlich besser als der Durex-Mist aus dem 7eleven, insbesondere die Haltbarkeit ist überzeugender, wenn es mal so richtig an die Frau gehen soll. Normalerweise bringe ich mir meine Präservative aus Deutschland mit, diesmal habe ich das aber vergessen. Die ganze Soi Gohok-Geschichte (wie Kid die ehemalige Konkurrenz nennt) habe ich bereits mit Kid abgesprochen, sie ist nicht begeistert, aber ich bin für klare Worte, habe Urlaub und möchte auch mal als Butterfly rumfliegen.
Anschließend hat es mir die Baugrube vor dem Sabailand angetan. Mal sehen welch überflüssiger… äh ich meine noch zwingend fehlender Bau hier entsteht. An den thailändischen Baustellen bewundere ich neben der Einhaltung internationaler Sicherheitsstandards immer die weiblichen Bauarbeiter.
Kid selbst hat ja auch eine zeitlang im Straßenbau geschafft - ist eben doch anders hier…
Nun ist es endlich an der Zeit den Glasadler zu besorgen. An der Belgischen Botschaft sind die Damen sehr neugierig. Ich zeige ihnen meinen Einkauf. Dummerweise kommen auch die Kondome zum Vorschein… Prompt behaupten die Damen aktive Schwellkörperexpertinnen zu sein. Attraktivität kann, muss aber nicht immer äußerlich bestimmend sein. Von den vieren wird hier in Pattaya keine einen Schönheitswettbewerb gewinnen, aber es ist ja im Allgemeinen bekannt, das hier Performance im Vordergrund steht. Je länger ich darüber nachdenke, umso mehr gibt es so eine Art Blutstau im Unterleib. Ich entferne mich und bringe den Glasadler UND die Soi-Gohok-Kondome ins Hotelzimmer.
Die ich mich mit den Ladies nett unterhalten habe, will mich aber doch nicht so davon stehlen. Schließlich - ich habe es schon oft geschrieben - muss man als Sextourist besonders in der Low Season seiner sozialen Verantwortung gerecht werden.
Die vier von der Blasstelle sind auch sichtlich begeistert als der eloquente und nicht minder omnipotente Stalker erneut vor ihnen steht und eine Runde Ladydrinks schmeißt…
Die eine hat ein blaues Auge, wahrscheinlich zu tief in eine Spyflasche geschielt oder was von ihrem Maeng Daa eingeschenkt bekommen. Ich selbst finde körperliche Gewalt Frauen gegenüber armselig (es sei denn SIE will dich töten…lol).
Der Wonneproppen für den reiferen Herrn.
Mal sind es vier, mal fünf Girls die jetzt hier in der Belgischen Botschaft wie die Fliegen um einen Haufen Büffelexkremente herumfliegen… Wir haben Spaß, aber irgendwie scheinen die Yings zu merken, dass ich sowieso mit keiner von ihnen auf ST gehe. Schließlich meint Nok, die Lady mit dem blauen Auge, das ich hier ja mit meiner Mia gleich im Hotel wohne. Tja, wer verrichtet schon sein Geschäft im Wohnzimmer….
Es ist aber trotzdem ein entspannter früher Nachmittag. Mein Handy klingelt, die BMCW ist dran. Was ich gerade mache? Ich bringe ein paar Schülerinnen gerade Deutsch als Fremdsprache bei, noch ein, zwei Ladydrinks dann haben sie es drauf. Kid meint trocken, das sie nun am Royal Garden Plaza sei und auf mich wartet… plock aufgehängt.
Die Yings sind etwas verunsichert (gespielt, bzw. scheißegal… who knows)… Sie drängen darauf, dass ich zu Kid fahre, da wollen die Bitches einen großzügigen Kunden loswerden. Unglaublich! Vielleicht hat Blauauge auch Schiss, beidseitig durch dicke Klüsen zu glotzen…
Wie auch immer, ich gebe jeder von den Furios Five „Haroi“ zum fröhlich sein und empfehle mich Richtung Bitchroad.
Ein letztes Soi3-Foto vom Hotelleuchtturm, ab in den Bahtbus zum Royal Garden Plaza und wenig später habe ich meine Kid wieder. Sie ist etwas grummelig. Ihr Leitspruch lautet dann immer: „Up to you, up to your Wallet, not my Wallet!“
Melonenkauf…
Stimmt zwar, aber wenn ich andere mit meiner Wallet oder was auch immer beglücke, bleibt weniger für sie, oder? Der Gang zum nächsten Bookstore und der Erwerb eines neuen CSI-Tatsachen-Blut-Reports lässt sie das aber vergessen und heute Abend werde ich noch richtig leiden müssen, wenn sie erst einmal den Adler entdeckt.
Auf der Suche nach dem Book Store…
Am Ende erstmal ein paar Burger bei Ron McKotz einschmeißen, um die Grundlage für die abendlichen Ausritte zu schaffen…
Zwei Wochen Zusammensein mit Kid bringen mich stets an meine körperlichen Grenzen, komme mir beim Rückflug immer sehr benutzt vor…
Nach der Abhängerei im Royal Garden Plaza geht’s kurz ins Hotel. Kid stolpert über ihren Adler und ist außer sich vor Freude. Der Adler erhält später seinen festen Platz auf Kids Kühlschrank, bevor er ein paar Monate später von ihrem Neffen zerbrochen wird.
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Anschließend verbringen wir den Abend in der Drinking Street an Geaws „Happy Bar“.
Die erste Verliererin macht dicke Backen… - zwei Jahre später lerne ich sie näher kennen. Heute ist sie glücklich in Holland verheiratet.
… während Kid unter nervösen Zuckungen leidet…
Hier das passende Video, bei dem sie aber schon gegen eine Bekannte der Joy-Bar-Joy spielt….
Die Dame spielt recht gut, die Yings liegen gleich auf. Sie gibt Kid ihre Visitenkarte und würde sich freuen, wenn diese bei irgendeinem Bar-Turnier mitmachen würde. Zu diesem Zeitpunkt ist sie aber schon längst wieder zu Hause in Sakeo und der Stalker in Good old Yörmoney…
Während Kid ihre „Haie der Großstadt“-Karriere plant, widme ich mich den Girls in der Bar…
Junge und Mädchen…
… Habe bei Geaw leckeren Khao Pad Gai gegessen. Als wir im Hotelzimmer sind verspüre ich jedoch noch immer etwas Appetit. Ich mache diesbezüglich eine Bemerkung, verwerfe die aber gleich wieder und ziehe mich in den Sanitärbereich zurück. Kid lässt die Scorpions „Love of my Life“ vor sich hin covern…
Als ich aus dem Bad komme ist sie nicht da, versuche sie anzurufen, auf dem Nachtisch scheppert ihr Handy, sie hat es also nicht mitgenommen. Ich rauche eine Moods auf dem Balkon und nach einigen Minuten sehe ich sie von der Second Road kommend wieder Richtung Hotel laufen. Kurze Zeit später klopft es an meiner Tür…
Sie hat zwei Pizza-Stücken vom Pizzaimbiss geholt und sogar nur den Happy-Hour-Tarif von 99 Baht bezahlt… Only for Repeated Customers -lacht sie, während ich sie umarme…
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